Menschen, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren möchten, befähigen wir für ihre kommende Tätigkeit. In den Wochen der Vorbereitung können so das eigene Bild von hospizlicher Begleitung Sterbender überprüft und thematische Grundkenntnisse erworben werden. Der Kurs schließt mit einem von den Krankenkassen anerkannten Zertifikat ab. Dies wird auch von anderen Hospizdiensten anerkannt.
Der Kurs findet an zwei Wochenenden, zwei Seminartagen und fünf Abenden statt.
Es schließt sich ein Praktikum an. Diese intensive Vorbereitung beinhaltet unterschiedliche Themen wie Kommunikation, Schmerztherapie und Symptomlinderung, rechtliche Fragestellungen, Biographiearbeit und Spiritualität.
Sterben, Tod und Trauer in der eigenen Biografie –
Der Hospizgedanke: „…zur Seite stehen!“
Im Mittelpunkt dieses Wochenendes steht das gegenseitige Kennenlernen. Es gibt Raum, sich mit den Gedanken, Gefühlen, Stärken und Ängsten in der eigenen Lebensgeschichte in Bezug zum Thema auseinanderzusetzen. Die eigene Motivation hospizlich zu arbeiten, kann überprüft werden.
Leben bis zuletzt – Die Lebensqualität von Sterbenden erhalten
Kommunikation im Allgemeinen und die Kommunikation mit Sterbenden im Besonderen sind die Themen des zweiten Wochenendes. Wir setzen uns mit der Palliativmedizin sowie den veränderten Lebensbedürfnissen sterbender Menschen auseinander.
Seminartag:
Themen dieses Tages sind verschiedene Sterbephasenmodelle, Tätigkeitsprinzipien, Grundlagen der Kommunikation und das Üben von Gesprächsführung.
Eine Eigenbeteiligung für den Kurs wird erhoben. In begründeten Einzelfällen kann die Gebühr ermäßigt werden.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Petra Wiggin, E-Mail
Sabine Wüppenhorst, E-Mail<
Bahnhofstraße 27, 32312 Lübbecke
Tel.: 05741 8096-239